Hannover/Hildesheim.
Der Rechtsstreit um den TheGa-Ausbau beschäftigt weiterhin das Verwaltungsgericht Hannover.
In den Sommerferien war das angeforderte Lärmgutachten erstellt worden.
Nach Ansicht der beklagten Stadt wird darin keine besondere Belastung für die Anwohner festgestellt. Von Klägerseite gibt es jedoch Einwände, das Gutachten sei in der ruhigen Zeit der Sommerferien erstellt worden.
Richterin und Pressesprecherin des Verwaltungsgerichts Hannover, Antje Niewitsch-Lennartz, sagte bei Tonkuhle, man könne bislang keine Aussage treffen, für wen das Gutachten positiv ausgefallen sei. Der Lärmpegel sei nicht unerheblich.
Deshalb gelte es nun, herauszufinden, an welchen Kriterien der festgestellte Pegel gemessen werde.
Die gemeinnützige Baugesellschaft gbg und der Kinobetreiber hatten das neue Kinogebäude ursprünglich in diesem September einweihen wollen.
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