Hildesheim.
Der DGB-Kreisvorstand Hildesheim-Alfeld hat anläßlich des heutigen Antikriegstages zu einer Gedenkveranstaltung eingeladen.
Man sei von einer Welt ohne Krieg noch sehr weit entfernt sind, sagte die DGB-Kreisvorsitzende Regina Stolte auf der Veranstaltung an den Gräbern von Hildesheimer Zwangsarbeitern.
Für eine langfristig angelegte Friedenspolitik gelte es, die Hauptursachen für Krieg und Gewalt in den Blick zunehmen. Diese seien soziale Ungleichheit sowie kulturelle und religiöse Unterdrückung. Daneben spielten ökonomische Interessen als Kriegsursache eine zuhnehmende Rolle, so Stolte.
Der 1. September wird seit 1957 als internationaler Antikriegstag begangen.
Mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 begann der 2. Weltkrieg.
kh