Hildesheim.
Der Grabungsstopp im Ernst-Ehrlicher-Park hält an. In dem Mittwoch vom niedersächsichen Umweltministerium mit der Stadt Hildesheim geführten Gespräch hat das Minsiterium seinen Anfangsverdacht bekräftigt, bei dem Schlamm der Teichen im Ehrlicherpark handele es sich um „Sondermüll“. Wie Ministeriumssprecher Dr. Magnus Buhlert auf Anfrage von Radio Tonkuhle sagte, beziehe sich dieser „Anfangsverdacht“ auf eine vorliegende chemischen Analyse. Die Stadt wird daher umgehend eine weitere Analyse erstellen lassen, die sich auf die Auswirkungen der biologischen Anteile im Schlamm, wie Verrottungsreste von Laub oder Holz stützt.
Erst dann soll das weitere Vorgehen abgestimmt werden, so der Ministeriumssprecher. Die Stadt will jedoch, dass der Park ab Juni den Bürgern wieder zur Verfügung steht. Von dem im Bullenwinkel abgelagerten Material sei keine unmittelbare Gefährdung zu erwarten. Ob der bisher dort abgelagerte Schlamm dort liegen bleiben darf, hinge von der Gesamtlösung ab, so Buhlert weiter.
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