Kreis Hildesheim.
Der Niedersächsische Flüchtlingsrat mit Sitz in Hildesheim, hat die Behördern aufgefordert im Fall der abgschobenen Gazale Salame zu handeln und die Familie zusammen zu führen. Vorausgegangen war ein Vorschlag des Verwaltungsgerichts Hannover, Salame eine vorübergehende Aufenthaltserlaubnis zu erteilen.
Die lange Zeitdauer des Verfahrens von 1 ½ Jahren verpflichte zu einer Entscheidung zu Gunsten der Antragstellerin, so das Gericht. Gazale Salame wurde 2005 mit ihrer anderthalbjährigen Tochter und schwanger in die Türkei abgeschoben und lebt seidem in einem Vorort von Izmir.
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