Hildesheim.
Vor dem Landgericht Hildesheim wird heute der Prozess zum Betrugsskandal um die insolvente Geldtransportfirma Heros fortgesetzt.
Firmengründer Karl-Heinz Weis hatte vergangene Woche ein umfassendes Geständnis abgelegt. Er gab zu, Kundengelder zweckentfremdet zu haben. Heute wird die Befragung fortgeführt.
Die Staatsanwaltschaft wirft Weis und drei Mitangeklagten gewerbsmäßige Untreue, Bankrott und Insolvenzverschleppung vor.
Zwischen Februar 2001 und Februar 2006 sollen sie einen Schaden von über 250 Millionen Euro verursacht haben. Mehr als 1.000 Firmen sollen durch den Heros-Skandal geschädigt worden sein.
cly