Hildesheim.
Noch bevor die Universität Hildesheim heute in ihrer Vollversammlung über eine Teilnahme am Boykott der Studiengebühren entscheidet, hat sich die Fachhochschule Hildesheim bereits Mitte November entschieden, die Studiengebühren zu boykottieren.
Ein Treuhandkonto sei bereits eingerichtet.
Nach Aussage von ASTA-Sprecherin Ronja Hesse verweigere die Hochschulleitung jedoch den Boykott-Organisatoren den Zugang zu den erforderlichen Daten der Studierenden, was eine Massenverschickung der Überweisungsträger und Informationsbroschüren unmöglich macht.
Nach Angaben von HAWK-Pressesprecherin Sabine zur Klampen ist die Hochschule aus Gründen des Datenschutzes nicht berechtigt, die Daten herauszugeben. Zur Zeit findet im Kultusministerium eine rechtliche Prüfung statt, um festzustellen inwieweit die Daten herausgegeben werden dürfen.
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