Stadt diskutiert Zukunft der Pokorny-Skulpturen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hildesheim.

In der Hildesheimer Politik ist erneut der Streit um die drei Stahlskulpturen des Künstlers Werner Pokorny entbrannt.
Dabei geht es um die Finanzierung der Werke in der Fußgängerzone.

Der kulturpolitische Sprecher der Grünen, Dr. Eckart Sackmann, kritisierte am Dienstag, die Stadt habe entgegen ihrer ursprünglichen Aussagen Geld in die Skulpturen investiert. Demnach sei eine der jeweils 85.000 Euro teuren Skulturen aus den Reihen der Stadt bezahlt worden.
Stadt-Pressesprecher Horst Richter widersprach den Angaben am Mittwoch auf Anfrage von Radio Tonkuhle. Käufer der Skulptur sei nicht die Stadt, sondern die Stadtsparkasse, die GBG und die Weihnhagenstiftung.
Diese Institutionen sind mit der Stadt finanziell verbunden.

Die Skulpturen waren in 2004 ohne zeitliche Begrenzung in der Fußgängerzone aufgestellt worden. Initiiert hatte das Projekt der ehemalige Stadtdirektor Dr. Konrad Deufel.

cly