Hildesheim.
Anlässlich des wiederkehrenden Jahrestages der Abschiebung von Gazale Salame erinnern die Projektwerkstatt und die Initiative „Menschen für Menschen-Solidarität und Bleiberecht“ an das Schicksal der kurdischen Familie.
Bis der Fall vor Gericht endgültig geklärt sei, verschlechtere sich die Lage der Frau zusehens. Es sei daher Zeit, die politisch Verantwortlichen daran zu erinnern, dass Paragraphen nicht die alleinige Quintessenz einer demokratischen Gesellschaft seien, heißt es in einem Schreiben.
Gazale Salame war im Februar vor zwei Jahren schwanger mit einem Kleinkind in die Türkei abgeschoben. Ihr Ehemann und die zwei weiteren Kinder des Paares blieben in Deutschland.
cly