Hildesheim.
Das Amtsgericht Hildesheim hat am Donnerstag einen 38-Jährigen zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten und seine Ehefrau zu einer Bewährungsstrafe wegen sexuellen Mißbrauchs an ihrem Sohnverurteilt.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Vater den 15-Jährigen zum Geschlechtsverkehr mit seiner Mutter gezwungen hatte.
Erst nachdem dies mehrfach geschehen war, ging die 37-Jährige zur Polizei. "Es ist schwer zu verstehen, wie es mehrfach zum Geschlechtsverkehr mit dem eigenen Sohn kommen kann", sagte der Vorsitzende Richter in seiner Urteilsbegründung.
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