Hildesheim.
Auf den offenen Brief von Uni-Präsident Prof. Wolfgang-Uwe Friedrich zum Boykott der Studiengebüren hat der Asta mit Unverständnis reagiert. Friedrich hatte sich darin auf eine gesetzlich festgelegte Exmatrikulation bei einem Boykott der Studiengebühren berufen. Der Präsident wolle lediglich Verwirrung stiften, so Asta-Sprecher Daniel Terhorst im Radio Tonkuhle-Gespräch.
Die Exmatrikulation gelte nur bei einem so genannten „harten“ Boykott, der auch nach Ablauf der Mahnfrist das Geld einbehalte. Das Boykottmodell in Hildesheim sehe jedoch eine Überweisung der Summe nach Ablauf der Mahfrist vor. So würden lediglich geringe Mahngebühren anfallen.
Die Zahlungsfrist für die Studiengebühren läuft am 9. Februar ab. In der HAWK war ein Boykott bereits gescheitert.
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