Hildesheim.
Die Vorsitzende des DGB Kreisverbandes Hildesheim, Regina Stolte, kritisiert die Stadt Hildesheim für die Duldung der Neonazi-Demonstration am kommenden Samstag.
Es sei ihr unverständlich, weshalb die Stadt nicht versucht habe, gegen die Demonstration und ihre Verantwortlichen anzugehen, sagte Stolte im Tonkuhle-Gespräch. Die Stadt hatte auf Nachfrage des Senders erklärt, eine Klage hätte wegen des Allgemeinen Versammlungsrechts keine Aussicht auf Erfolg gehabt.
Der DGB gehört dem „Bündnis gegen Rechts“ an, das Bürger für Samstag um 10 Uhr zu einer Gegendemonstration auf dem Platz Auf der Lilie aufruft.
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cly