Hildesheim.
Kai Weber, Geschäftsführer des Flüchtlingsrates Niedersachsen, fordert Nachbesserungen bei der Bleiberechtsregelung.
Der Zugang zum Arbeitsmarkt werde Flüchtlingen bislang nicht leichter gemacht. Sie müssten Papiere und vor allem einen Pass vorweisen, den viele Betroffene durch ihre Flucht nicht mehr besäßen.
Mit der Aussage, es müsse eine Arbeit nachgewiesen werden, um ein Aufenthaltsrecht zu bekommen, sei so ein unvollständiger Eindruck entstanden. Bund und Länder diskutieren derzeit, ob es eine gesetzliche Bleiberechtsregelung für geduldete Flüchtlinge geben sollte.
cly