„Kyrill“ kostet die Stadt viel Geld – Radio Tonkuhle Hildesheim
Titel wird gelesen...
zu Instagram
Hildesheim.

Der Januar-Orkan „Kyrill“ hat die Stadt eine Menge Geld gekostet: Nach ihren vorläufigen Berechnungen belaufen sich die Kosten für die Beseitigung der Schäden allein im Bereich Grünflächen auf 120.000 Euro.
Weitere 5.000 Euro mussten für die Reparatur beschädigter Masten von Ampeln, Verkehrsschildern und Pfosten aufgebracht werden.

Wie die Stadt am Montag mitteilte, wurde 120 Bäume an Straßen und in Grünanlagen zerstört. Dabei wurden nicht alle dieser Bäume vom Orkan umgeknickt – viele mussten aus Sicherheitsgründen gefällt werden, weil sie sich z.B. im Erdreich gelöst hatten.

Der Nordfriedhof und auch der Kehrwiedergrund mussten wegen Aufräumarbeiten eine Zeit lang gesperrt werden. Den Angaben nach verteilen sich die Schäden sehr ungleichmäßig über das Stadtgebiet: Ein Gewittersturm, der von Himmelsthür über die B 1 Richtung Innenstadt zog, dann zum Nordfriedhof abdrehte schließlich über den Galgenberg abzog, soll den Orkan zusätzlich verstärkt haben. Die durch „Kyrill“ entstandenen Schäden in den Stadtteilen Itzum, Neuhof und Godehardikamp waren dagegen vergleichsweise gering.

cly

Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.