Hildesheim.
Der Gesamtschaden durch den Bankrott der Heros-Geldtransportgruppe wird bei mehr als einer halben Milliarde Euro liegen und damit noch höher als bislang angenommen.
Er rechne mit "Gesamtverbindlichkeiten von 550 bis 600 Millionen Euro", sagte Insolvenzverwalter Manuel Sack im Prozess gegen vier Spitzenmanager von Heros vor dem Hildesheimer Landgericht.
Größter Gläubiger ist laut Sack mit 166 Millionen Euro die Rewe-Gruppe, gefolgt von der Deutschen Bank mit 26 Millionen und der Citibank mit 24 Millionen Euro.
Bisher war von einem Schaden von 400 Millionen ausgegangen worden.
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