Hildesheim./Landkreis Holzminden.
Mitarbeiter des Gewerbeaufsichtsamtes haben vergangene Woche im Garten eines Mannes in Lauenförde angereichertes Uran gefunden.
Wie das Umweltministerium auf Anfrage bestätigte, soll von den 110 Gramm Uran keine schädliche Strahlung ausgehen. Das Material wird angeblich in Kernkraftwerken genutzt. Für eine militärische Nutzung könne es nicht genutzt werden. Experten sollen nun die Herkunft des Materials klären, sagte die Pressesprecherin des Niedersächsischen Umweltministeriums, Jutta Kremer-Heye auf Anfrage von Tonkuhle.
Der Mann soll seit über zehn Jahren versucht haben, die Behörden zu informieren. Erst ein Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel führte zum Erfolg.
cly