Hildesheim.
Die Diakonie hat die an sie gestellten Vorwürfe zu Pflegemängeln zurückgewiesen.
Die Hildesheimer Zeitung hatte in einem Artikel am Mittwoch von gravierenden Mängeln in der Hygiene und beim Personal berichtet. Laut dem Pressesprecher Reinhard Greulich sei hier „maßlos übertrieben“ worden. Ein Bericht der Heimaufsicht vom 21. Februar belege, dass es im Haus „Shalom“ keineswegs hygienische Mängel gebe. Zudem sei die Personalsituation zwar insgesamt angespannt, die Kündigung der Mitarbeiterin sei jedoch aus arbeitsrechtlichen Gründen geschehen und durch eine Aushilfe aufgefangen worden.
Hauptproblem seien die geringen Pflegesätze, die das Land gewähre. Die Diakonie-Mitarbeiter hätten aus diesem Grund bereits auf Vergütungen wie Weihnachtsgeld verzichtet.
cly