Lauenförde./Kreis Holzminden.
Das in Lauenförde im Kreis Holzminden gefundene angereicherte Uran stammt möglicherweise aus Hanau.
Der 45 Jahre alter Besitzer soll 1991 über die Drogenszene in Paderborn in den Besitz des Materials gelangt sein, teilte der Anwalt des Mannes dem Berliner „Tagesspiegel“ mit. Den Angaben zufolge habe der Mann damals erfolglos versucht, Kontakt mit Medien aufzunehmen.
Derzeit werden die 14 Uran-Pellets im Europäischen Institut für Transurane in Karlsruhe auf ihre Herkunft überprüft. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim ermittelt gegen den 45-Jährigen wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit radioaktiven Stoffen.
cly