Hildesheim.
Die Arbeiterwohlfahrt Niedersachsen will das Landeskrankenhaus Hildesheim weiterhin erwerben.
Das letzte Wort sei beim LKH-Verkauf in Hildesheim noch nicht gesprochen, so Jochen Flitta, Landesgeschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt im Radio Tonkuhle Gespräch.
Die Arbeiterwohlfahrt Niedersachsen wirft dem Krankenhauskonzern Ameos Formfehler beim Kauf des Landeskrankenhauses vor, weil das Gebot eventuell zu spät eingetroffen ist.
Ein Sprecher des Sozialministeriums bezeichnete den Fall als „abgeschlossen“.
Ein Antrag der AWO auf Prüfung des Falls ist bei der Vergabekammer Lüneburg bisher nicht eingegangen.
Nach Tonkuhle-Informationen sind die Fristen gegen Widersprüche gegen den Verkauf des LKH Hildesheim an die AMEOS-Gruppe verstrichen.
vol / apm