Hildesheim.
Über ein gemeinsames Konzept wollen die Stadt, die Polizei und die Hildesheimer Schulen Präventionsmaßnahmen gegen Jugendgewalt erarbeiten.
Ausserdem soll es künftig gemeinsame Streifengänge von der Polizei und dem städitsche Ordnungsamt geben, kündigte die Sozialdezernentin Dr. Annamaria Geiger bei der Ratssitzung am Montag an.
Geiger nahm Bezug auf die von der Bündnis!-Fraktion geäußerte Forderung, nach den jüngsten Vorkommnissen am Pelizaeusplatz und im Pfaffenstieg verschärft gegen aggressive Jugendliche vorzugehen. In der Stadt sei „etwas aus dem Ruder gelaufen“, sagte der Bündnis!-Fraktionsvorsitzende Thomas Müller.
Andere Ratsfraktionen hatten die Vorwürfe des Bündnis! mit den Worten zurückgewiesen, hier werde ein Bild von „No-Go-Areas“ gezeichnet und Unsicherheit bei Bürgern hervorgerufen.
cly
