Holle./Derneburg.
Über 30 Grabstätten und Reste einer 1 Meter 20 dicken Mauer sind Beispiele für die Funde, die Archäologen bei den Renovierungsarbeiten am Schloss Derneburg gemacht haben.
Darunter befinden sich auch rund 250 Jahre alte und gut erhaltene Skelette. Der vielleicht interessanteste Fund ist für die Experten Dr. Jonathan Scheschkewitz vom Landesamt für Denkmalpflege und den Ausgrabungsleiter Dr. Rainer Künzel jedoch der Mauerrest. Er könnte ein Hinweis sein auf den ursprünglichen Standort der alten Derneburg. Bis Ende April gehen die Ausgrabungsarbeiten noch weiter. Danach gestalten die neuen Eigentümern „Schloss Derneburg Cooperation“ das Gebäude für die weitere Nutzung um.
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cly