Hannover.
Die geplante 380-Kilovolt-Leitung zwischen Wahle im Kreis Peine nach Nordhessen wird nicht wie geplant in das neue Landesraumordnungsprogramm aufgenommen.
Das teilte das Land Niedersachsen mit.
Das nun zu eröffnende Raumordnungsverfahren verschaffe den Bürgerinitiven, die die Überlandleitung kritisieren, Zeit, weil alle Beteiligten gehört werden müssen.
Die Bürgerinitiative „Ambergau wehrt sich“ sieht das als ein Erreichen des ersten Teilziels an, vor allem in Kooperation mit den Kommunen, so Initiativ-Sprecher Frank Ebbinghausen auf Anfrage von Radio Tonkuhle.
Der Energieversorger E.ON Avacon plant eine überirdische Höchstspannungsleitung durch Südniedersachsen, wogegen sich Anwohner wehren und eine unterirdische Verlegung fordern.
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