Göttingen./Hildesheim.
Die Auszahlung des restlichen Pecunia-Geldes an die Stadt verzögert sich voraussichtlich um mindestens ein Jahr.
Das gab der den Pecunia-Verein vor Gericht vertretende Anwalt Horst Maaß bekannt. Demnach habe der Liquidator des Vereins, Ekkehard Palandt, im Jahr 2002 falsch gehandelt, als er die Vereinsauflösung lediglich in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung bekannt gab. Diese Bekanntgabe hätte im Niedersächsischen Staatsanzeiger stehen müssen, so Maaß.
Das Landgericht Göttingen will die Angaben nun überprüfen.
Im Prozess um den Vorwurf der schweren Bestechlichkeit gegen Oberbürgermeister Machens sagt heute der ehemalige Stadtkämmerer Hans-Günther Krane vor Gericht aus.
cly/kh