Hildesheim.
Die vor zwei Jahren vom Landkreis Hildesheim in die Türkei abgeschobene Gazale Salame hat die Behörde um Verständnis für ihre Situation gebeten. Sie habe sich nichts zu Schulden kommen lassen und verstehe den Grund für die Ausweisung nicht, sagte Salame im Tonkuhle-Gespräch.
Der Landrat hatte sich beim niedersächsischen Innenministerium erkundigt, ob die bestehende Wiedereinreise-Sperre im Fall Salames verkürzt werden könnte. Der Flüchtlingsrat hatte daraufhin kritisiert, dass die Zuständigkeit hierüber allein beim Landrat liege.
cly