Himmelsthür.
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Burkhart Guschel, Verwaltungsleiter bei der Diakonie Himmelsthür, befürchtet eine negative Entwicklung im Bereich der Behindertenhilfe.
Die Diakonie sei ein Unternehmen und müsse wirtschaftlich denken, so Guschel, Trotzdem dürfe nicht immer weiter an der Kostenschraube seitens der Politik gedreht werden, weil darunter die Pflege leide.
Gleichzeitig weist Unternehmen drauf hin, dass die Konsoliedierung gut voran schreite und ein Überschuss erwirtschafte worden sei. Neben der finanziellen Konsolidierung treibe die Diakonie Himmelsthür auch eine organisatorische und strukturelle Neugliederung voran. Der Grund seien Gesetzesänderungen. Sie hätten in den zurückliegenden zwölf Jahren dazu geführt, dass die öffentliche Hand einerseits die Aufwendungen für Pflege und Betreuung gedeckelt habe, andererseits aber höhere Ansprüche an die Qualität der Arbeit stelle.
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Himmelsthür.