Kreis Hildesheim.
Gazale Salame soll keine vorläufige Wiedereinreiseerlaubnis bekommen. Wie das Innenministerium auf Anfrage von Tonkuhle bestätigte, sprechen sich Ministerium und Landkreis gegen eine Aufhebung der Wiedereinreisesperre aus. Laut Ministeriumssprecher Michael Knaps wolle man zunächst das Verfahren von Gazales' Ehemann Ahmed Siala Ende Spetember abwarten. Flüchtlingsinitiativen hatten die vorläufige Wiedereinreise der 2005 in die Türkei abgeschobenen Kurdin beantragt, um die Familie zumindest kurzzeitig wieder in Deutschland zusammen zu führen.
cly