Berlin./Niedersachsen.
Der angekündigte Warnstreik der Lokführer im Norden hängt noch immer in der Schwebe.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte für heute zu Arbeitsniederlegungen von acht bis elf Uhr aufgerufen. Damit käme es zu Beeinträchtigungen im Nah- und Fernverkehr.
Die Deutsche Bahn beantragte gegen die Warnstreiks beim Arbeitsgericht Mainz einstweilige Verfügungen. Das Gericht will kurz nach sieben Uhr darüber entscheiden. Nach Angaben der Bahn hätten die Entscheidungen des Gerichts bundesweit Gültigkeit.
vol/cly