Mainz./Hannover.
Das Mainzer Arbeitsgericht hat die bundesweiten Warnstreiks bei der Bahn verboten. Damit gab das Gericht dem Unternehmen recht, das eine einstweilige Verfügung gegen die von 8 bis 11 Uhr geplanten Streiks der Lokführer beantragt hatte. Der GDL werde damit untersagt, ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufzurufen, erklärte das Gericht.
In Hannover streiken die Gewerkschaftsmitglieder dennoch weiter. Wie der GDL-Vorsitzende des Bereichs Hannover Jan Manfras auf Anfrage von Tonkuhle sagte, habe man noch nichts Gegenteiliges von der Streikleitung erfahren.
Betroffen sind S-Bahnen und Teile von Regional- und Fernverkehr.
cly