Hannover.
Verkehrsminister Walter Hirche hat heute in Hannover den Abschlussbericht der wissenschaftlichen Auswertung zum niedersächsischen Modellversuch „Begleitetes Fahren mit 17“ vorgestellt. Im Auftrag des Landes hat die Justus-Liebig-Universität Gießen das Unfallgeschehen und die Zahl der Verkehrsverstöße in den ersten 18 Monaten des selbständigen Fahrens nach Ende der Begleitphase untersucht.
Die Ergebnisse sprechen für sich: Teilnehmer am niedersächsischen Modellversuch haben nach der Begleitphase 28,5 Prozent weniger Unfälle verursacht und 22,7 Prozent weniger Verkehrsverstöße begangen als sonstige Fahranfänger. Damit leiste das begleitete Fahren einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit in Deutschland, resümiert Hirche.
vr