Hildesheim.
Auf die Absicht der Kreitagsfraktionen der CDU und des Bündnis, die beiden Kreiswohnbaugesellschaften zu verkaufen, reagieren Mieterverein Hildesheim und Mieterbund Leinetal mit Unverständnis.
Aus Sicht der regionalen Mietervereine stelle dies einen Schlag gegen die soziale Daseinsvorsorge im Landkreis dar, äußerte sich Volker Spieth vom Mieterverein Hildesheim.
Nach wie vor fehle es für einkommensschwache Haushalte an preiswerten Wohnungen, sagte Ulrich Kreutzburg, Geschäftsführer vom Mieterbund Leinetal.
Die CDU hatte den Antrag zum Verkauf der Kreiswohnbaugesellschaften eingereicht, mit den Erlösen eines Verkaufs könne der Schuldenabbau des Landkreises vorangetrieben werden.
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