Hannover.
Leichtsinn beim Baden führt in Niedersachsen immer noch zu tödlichen Unfällen:
Wie der Pressesprecher der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) in Niedersachsen, Ralf Zimmermann zu Tonkuhle sagte, seien in diesem Jahr bereits 36 Menschen durch Ertrinken gestorben.
Bis Juli 2006 waren es sogar 42 Menschen.
Grund für die tödlichen Unfälle sei meist Leichtsinn und Selbstüberschätzung – oft spiele auch Alkoholgenuss eine Rolle.
Die meisten Unfälle passieren laut Zimmermann in unbeaufsichtigten Gewässern wie Badeseen, Kies-Teichen oder Flüssen.
Die DLRG ruft Badende deshalb auf, in beaufsichtigten Gewässern wie Schwimmbädern zu schwimmen.
cly