Kreis Wesermarsch.
Vertreter des Energiekonzerns E.ON und Abgeordnete des Kreistags Wesermarsch sind am Montagabend zu einer Sondersitzung über die Störung im Atomkraftwerk Unterweser zusammengekommen. Wie die Pressesprecherin des Kreistags, Sabrina Bühnemann, zu Tonkuhle sagte, sei die Sitzung ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Die Vertreter hätten demnach in der nicht öffentlichen Sitzung Zwischenberichte vorgelegt.
Die Öffentlichkeit würde erst informiert, wenn die Analysen abgeschlossen seien. Das könne im September der Fall sein. Im Atomkraftwerk Unterweser war bei der jährlichen Überprüfung im Juli ein Fehler im Notkühlsystem festgestellt worden. Im Notfall hätte einer der vier Stränge des Systems nicht die geforderte Kühlleistung erbracht. Für den Notfall seien laut dem Umweltminsterium Hannover jedoch zwei der vier Anlagen des Systems ausreichend.
cly