Hildesheim.
Im Heros-Prozess hat die Staatsanwaltschaft am Dienstag Haftstrafen zwischen 3 und 4 Jahren für zwei Prokuristinnen gefordert. Sie hatten Millionensummen in die eigene Tasche gesteckt.
Die beiden Frauen hatten gestanden, etwa zwei Millionen Euro aus dem Tresor einer Filiale in Heide in Schleswig-Holstein genommen und geteilt zu haben.
Die Jüngere gab zudem zu, das illegale Schneeballsystem der Firmenchefs gedeckt zu haben.
Das Urteil für die beiden Prokuristinnen wird am Freitag gesprochen.
Der Heros- Betrugsskandal war vor knapp eineinhalb Jahren aufgeflogen.
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