Hildesheim.
Anlässlich des bundesweiten Antikriegstages am 1. September haben auch Hildesheimer Bürger auf dem Nordfriedhof den Opfern von Krieg und Vertreibung gedacht.
Unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ rief der Deutsche Gewerkschaftsbund zu der Veranstaltung an den Gräbern von Zwangsarbeitern auf. Die Vorsitzende des DGB-Kreisverbandes, Regina Stolte kritisierte in ihrer Rede eine Welt voller Kämpfe. Für Deutschland forderte sie ein formelles Verbot der rechtsextremistischen Partei NPD.
Mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 begann der 2. Weltkrieg. Seit 1957 wird dieser Tag als Antikriegstag in Deutschland begangen.
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