Bockenem/Seesen.
Die Bürgerinitiative „Der Ambergau wehrt sich“ begrüßt die von Ministerpräsident Christian Wulff und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, auf den Weg gebrachte Initiave, ein Erdverkabelungsgesetz zu verabschieden.
Frank Ebbighausen, Sprecher der Bürgerinitiave „Der Ambergau wehrt sich“, begrüßt dabei insbesondere die Regelung, dass ein Kostenvergleich über die Nutzungsdauer für die Entscheidung der Trassenvariante herangezogen werden soll. Denn auf lange Sicht sei eine Erdverkabelung nicht nur umweltschonender sondern auch günstiger, betont Ebbighausen.
Hintergrund des Streits ist das Vorhaben des Stromkonzerns E.ON eine Starkstromleitung durch den Landkreis Hildesheim zu legen. Dagegen haben sich mehrere Bürgerinitiativen gebildet. Zur Zeit läuft ein Raumordnungsverfahren zu der geplanten Stromtrasse.
In dieser Woche sind Erdkabel für Stromleitungen auch ein Thema im Landtag.
sko