Hildesheim.
Mit strukturellen Kürzungen wollen Verwaltung und Politik im kommenden Jahr eine Haushaltsentlastung erreichen.
Es ginge nicht darum, einzelnen Bürgern oder Vereinen in die Tasche zu greifen, sagte Stadtkämmerin Antje Kuhne. Ziel sei, sich als Stadtverwaltung zu fragen, welche Aufgaben die Kommune noch künftig leisten wolle und könne. So wolle man nicht mehr als Vermieter auftreten und Gebäude veräußern, die Wohngebäude sind. Eigenbetriebe sollten gegründet und Abteilung innerhalb der Verwaltung anders aufgestellt werden.
Die Stadt Hildesheim steht vor einem Defizit von 24,7 Millionen Euro – rund zwei Millionen mehr als vergangenes Jahr.
cly