Berlin.
Die Podiumsdiskussion in Berlin über die geplante Stromtrasse hat bisherige Aussagen bestätigt. Eine Teilverkabelung unter der Erde könnte der wahrscheinlichste Kompromiss sein. Das sagte Klaus Huchthausen, Bürgermeister der Gemeinde Holle, auf Anfrage von Radio Tonkuhle.
Unter der Moderation von Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff haben sich Regierung, Stromversorger und Bürgerinitiativen sowie ein Kabelhersteller über die Möglichkeiten einer Erdverkabelung ausgetauscht. Insgesamt 125 Interessierte hatten an der Veranstaltung teilgenommen.
Der Stromversorger E.ON will eine freistehende Höchstspannungsleitung von Nordhessen bis in den Kreis Peine bauen. Eine Erdverkabelung würde mehr als das Doppelte kosten, so Dr. Urban Keussen, technischer Geschäftsführer der E.ON Netz GmbH.
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