Hildesheim.
Die Deutsche Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL auf Schadenersatz in Höhe von fünf Millionen Euro verklagt. Die Klage sei beim Arbeitsgericht Frankfurt/Main eingereicht worden, sagte ein Bahnsprecher.
Die Klage bezieht sich demnach auf Warnstreiks der GDL am 10. Juli. Seit Mittwochmittag streiken nach Gewerkschaftsangaben über 3.000 Lokführer im Güter- und Personenverkehr.
Nach Angaben der Deutschen Bahn verkehren die Personenzüge Stabil nach dem Ersatzfahrplan. Vom Hildesheimer Hauptbahnhof fallen mehrere Züge Richtung Hannover, Braunschweig und Richtung Harz fallen aus.
Aktuelle Informationen über Zugausfälle erhalten sie im Internet unter bahn.de/ris.
Private Bahngesellschaften wie die Eurobahn fahren weiterhin.
cly / apm