Kreis Hildesheim./Diekholzen.
Der Streit zwischen Bürgerinitiave und Landwirtfamilie um den geplanten Schweinemastbetrieb bei Barienrode spitzt sich weiter zu. So konnte ein gestriges Treffen zwischen Landwirtfamilie und Bürgerinitiave nicht zu einer Lösung des Konfliktes beitragen.
Onno Pery Heyken, Vorsitzender der Bürgerintiave erklärte im Tonkuhle Gespräch, dass keine Aussicht auf einen Kompromiss bestünde. Das wäre auf dem gestrigen Treffen deutlich geworden.
Der Grundstücksbesitzer halte weiter an seinem Vorhaben fest, einen Schweinemastbetrieb bei Barienrode zu errichten. Wegen fachlicher oder Naturschutzfragen habe der Landwirt auf das Genehmigungsverfahren beim Landkreis Hildesheim verwiesen.
Die Bürgerinitiave plane jetz weitere konkrete Schritte, so Heyken. Dies seien eine Unterschriftenaktion und möglichwerweise eine Bürgerversammlung.
Der Besitzer des Grundstückes zwischen Diekholzen und Barienrode plant, dort einen Schweinemastbetrieb mit rund 1.850 Tieren zu errichten.
Dagegen haben sich die Einwohner der umliegenden Ortschaften in einer Bürgerintiave zusammengeschlossen. Sie fürchten eine starke Geruchsbelästigung sowie eine Wertminderung ihrer Grundstücke. Des Weiteren äußern sie Bedenken, da das Naturschutzgebiet „Schwarze Heide“ an den geplanten Schweinemastbestieb angrenzt.
sko