Hildesheim.
Der Verein Stolpestein e.V. hat heute im Rahmen der Jahresabschlussveranstaltung des Niedersächsischen Behindertenbeauftragten Karl Finke den virtuellen Stadtführer „Barrierefreies Hildesheim“ vorgestellt. Der virtuelle Stadtführer ist aus der mehrjährigen Arbeit des Vereins Stolperstein entstanden und der erste Stadtführer dieser Art für Hildesheim.
Beate Zellner, Vorsitzende des Hildesheimer Vereins Stolperstein, erklärte im Tonkuhle Gespräch, dass viele Einrichtungen in Hildesheim noch nicht barrierefrei seien. Der Verein Stolperstein würde häufig um Auskunft über barrierefreien Einrichtungen in Hildesheim gebeten. Daher hätte man jetzt begonnen, alle Einrichtungen auf ihre Barrierefreiheit zu überprüfen und das Ergebnis der Öffentlichketi zugänglich zu machen. In dem virtuellen Stadtführer sind bereits 500 Einrichtungen verschiedener Branchen wie z.B. Gaststätten, Arztpraxen Ladengeschäfte oder Sehenwürdigkeiten erfasst.
Zurzeit arbeiten Studenten der Hildesheimer Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst daran, alle Arztpraxen Hildesheims auf ihre Barrierfreiheit zu überprüfen.
Der virtuelle Stadtführer soll demnächst online gestellt werden. Nähere Informationen gibt es unter www.stolperstein-verein.de
sko