Rhüden.
Ein 67 Jahre alter Geisterfahrer hat auf der A 7 zwischen Göttingen und Hannover einen schweren Unfall verursacht.
Dabei kamen zwei Menschen ums Leben, drei weitere wurden schwer verletzt. Der Geisterfahrer war in Rhüden auf der falschen Spur auf die Autobahn in Richtung Hannover aufgefahren und nach rund einem Kilometer mit einem BMW kollidiert. Die 18 Jahre alte Fahrerin und der Falschfahrer wurden bei dem Aufprall sofort getötet. Die Insassen des BMW, die Mutter der Fahrerin und zwei jüngere Schwestern, wurden zum Teil schwer verletzt. Die Autobahn wurde für sieben Stunden voll gesperrt. Nach den ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der Unfallverursacher Selbstmord begehen wollte.
cly