Salzgitter.
Im MAN-Werk in Salzgitter wird es bis Ende 2012 keine betriebsbedingten Kündigungen geben.
Der Lkw-Hersteller und die Gewerkschaft IG Metall haben sich nach mehreren Montagen Verhandlungzeit über die Sanierung der ertragsschwachen Bussparte Neoman verständigt. Der Konzern will demnach rund 60 Millionen Euro in das Werk investieren, teilte MAN am Mittwoch in München mit. Im Gegenzug würden die Mitarbeiter künftig 36 statt 35 Stunden pro Woche arbeiten. Die Verhandlungen waren im vergangenen Sommer angestoßen worden. Die Gewerkschaft sah durch die Umstrukturierung des Werks 900 Jobs in Salzgitter als gefährdet an. Am Standort Salzgitter arbeiten insgesamt 2.900 MAN-Beschäftigte, davon 1.400 in der Bussparte.
cly