Niedersachsen.
Nach einem zehn Jahre langen rückläufigen Trend meldet die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen für das letzte Schuljahr wieder steigende Zahlen. Mit gut 4.700 Tonnen Schulmilch wurden knapp zwei Prozent mehr konsumiert als im Vorjahr, allerdings liegt der Verbrauch auch noch deutlich unter den gut 10.000 Tonnen des Schuljahres 1995/96.
Trotzdem steche Niedersachsen positiv in der bundesweiten Statistik hervor, in allen anderen Bundesländern bleibt es bei dem Abwärtstrend. Kristine Kindler, Geschäftsführerin der Landesvereinigung Milchwirtschaft, wertet das Ergebnis als Erfolg der intensiven Aufklärungsarbeit in den Schulen. Insbesondere junge Mädchen nehmen jedoch noch immer zu wenig Milchprodukte zu sich und legen damit bereits in jungen Jahren die Grundlage für eine spätere Osteoporoseerkrankung.
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