Hildesheim.
Das Roemer- und Pelizaeus-Museum hat seinen Bestand an ägyptischen Sammlungsstücken um zwei Objekte erweitert.
Die Stele aus dem 3. bis 2. Jahrhundert vor Christi und eine Sandsteinfigur aus der Zeit um 1.200 vor Christi wurden gemeinsam vom Freundeskreis Ägyptisches Museum Wilhelm Pelizaeus e.V. und der Schafhausen-Stiftung finanziert. Die Kosten für die Objekte betragen insgesamt 100.000 Euro. Beide Stücke seien eine gute Bereicherung der Hildesheimer Sammlung, sagte Museumsdirektorin Dr. Katja Lembke zu Tonkuhle. Die Objekte werden bei Sonderausstellungen einen zentralen Platz erhalten: der kleine Würfelhocker bei der Ausstellung „Haus und Tempel“ im Jahr 2009 und die Stele bei „Grab und Totenkult“ ein Jahr darauf.
cly