Hildesheim.
Oberbürgermeister Kurt Machens befürchtet keine Imageschäden für die Stadt durch die aktuelle Marketingkrise.
Es sei von Anfang an vertraglich geregelt gewesen, dass nach der Gründung der Stadtmarketing-Gesellschaft eine neue Entscheidung bezüglich eines Geschäftsführers anstehe, sagte Machens. Man habe mit dieser entwicklung nicht gerechnet, müsse aber damit zurecht kommen. Laut Machens werde die inhaltliche Arbeit des Stadtmarketings von der Entscheidung Böckers nicht beeinflusst. Der bisherige Gründungsgeschäftsführer Boris Böcker hatte der Verwaltung vor wenigen Tagen mitgeteilt, die Leitung der Gesellschaft aus persönlichen Gründen nicht übernehmen zu wollen. Die Suche nach einem Nachfolger für den 35-Jährigen hat laut Stadt bereits begonnen.
cly