Stadt erinnert an deportierte und ermordete Sinti – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hildesheim.

Mit der Einweihung einer Gedenktafel und einer anschließenden Gedenkveranstaltung im Rathaus hat Hildesheim am Freitag an die in der NS-Zeit deportierten und ermordeten Hildesheimer Sinti erinnert.

Als Gastredner sprach Dr. Hans-Dieter Schmid von der Leibniz Universität Hannover. Hildesheims erster Bürgermeister Henning Blum dankte den Mitwirkenden bei der Veranstaltung, darunter Schüler der Anne-Frank Schule. Besonderer Gast war die 84-jährige Lily van Angeren Franz, eine Auschwitz-Überlebende aus Hildesheim. Am ehemaligen Hermann Göring-Haus in der Kaiserstraße erinnert künftig die Gedenktafel an die Schrecken der NS-Zeit. In ganz Deutschland fanden anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 am Wochenende zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt.

cly

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