Bistum Hildesheim.
Dr. Werner Schreer, Generalvikar im Bistum Hildesheim, hat die Entscheidung der Diözese, rund 80 Kirchen schließen zu wollen, erneut verteidigt.
Der Rückgang an Katholiken und finanziellen Mitteln zwinge das Bistum zum Handeln, teilte Schreer mit. Seiner Meinung nach könne aus den Schließungen jedoch auch Positives resultieren: Etwa könnten Gemeinden über die Organisation von Fahrgemeinschaften zu Gottesdiensten wieder stärkerer zusammenfinden. Auch die katholische und evangelische Kirche könnten einander im Gespräch um die gemeinsame Nutzung von Gebäuden näher kommen. Das Bistum hatte die Entscheidung, zahlreiche Kirchen nicht weiter unterstützen zu wollen, Ende des Jahres bekannt gegeben.
cly