Hildesheim.
Das erste Informationstreffen, zu dem die Verantwortlichen für das neue Stadtmarketing am Freitag eingeladen haben, hat bei seinen möglichen Kooperationspartnern aus Wirtschaft, Bildung und Kultur Kritik geerntet.
Die „Hi-Mag“ will als zunächst 100-prozentige Tochterfirma der Stadt zukünftig mit „privaten Akteuren“ zusammenarbeiten. Wie diese Kooperationen aussehen könnten, sei nicht ausreichend überlegt, so die Kritik. Auch die finanzielle Aufstellung der Hi-Mag müsse transparenter werden. Martin Kremming von der beratenden Firma Cima-Stadtmarketing-GmbH sagte im Tonkuhle-Gespräch, es sei eine gefährliche Situation, wenn über die GmbH gesprochen, aber nicht mitgearbeitet werde. "Wir müssen jetzt die privaten Akteure bündeln und davon überzeugen, dass es richtig ist, mit dem Stadtmarketing zusammenzuarbeiten“, so Kremming.
Am 26. Februar will die Hi-Mag erneut über den Stand der Dinge informieren. Ab 1. März soll das Team der Mitarbeiter aufgestellt werden.
cly