Hildesheim.
In der Ausstellung „Mit Gott für Kaiser und Vaterland. Das Kriegsmuseum im ersten Weltkrieg“ präsentiert das Stadtmuseum im Knochenhauer Amtshaus ab Freitag Objekte aus dem Stadtarchiv.
In der Zeit des ersten Weltkriegs ab 1914 sollten die gesammelten Stücke im damaligen Kriegsmuseum Hildesheimer Bürger zum Patriotismus anregen. Alte Postkarten, Uniformen, Goldschmuck und Plakate erinnern nun wieder an eine Zeit, die von Armut in der Bevölkerung geprägt war.
Ausgestellt werden auch die gekürzten Essensrationen im ersten Weltkrieg.
Kurator Oliver Freise hat für die Ausstellung eine übliche Tagesrationen im Jahre 1917 für die Menschen in Deutschland zusammengestellt. Die Menschen mussten trotz der kargen Ration körperlich hart arbeiten.
Auch gab es damals keine Kartoffeln und keine Milch und auch keine Genussmittel wie Kaffee oder Tee.
Die Ausstellung über das Hildesheimer Kriegsmuseum ist ab Freitag geöffnet und dauert bis zum 31. August.
vol