Berlin./ Hildesheim.
Die Bundesregierung hat bestätigt, dass Deutschlands größter Energiekonzern E.ON einen Verkauf seiner Übertragungsnetze prüft.
Das habe Vorstandschef Wulf Bernotat gegenüber Kanzlerin Angela Merkel angedeutet, sagte ein Regierungssprecher der Deutschen Presseagentur. Demnach prüfe der Konzern „aus betriebswirtschaftlichen Gründen”. Am Mittwoch hatte sich der Hildesheimer Evi-Chef Miachel Bosse-Arbogast im Tonkuhle-Gespräch über Gerüchte geäußert, denen zufolge E.On den Verkauf von der Tochtergesellschaft Thüga erwäge. Sollten kommunale Unternehmen als Holding diese Anteile erwerben können, wäre dies auch für die Evi interessant, so Bosse-Arbogast.
cly