Hildesheim.
Die HAWK hat sich in einer Forschungswerkstatt auf Anfrage von Diakon Wilfried Otto mit der Frage beschäftigt, was immer mehr Menschen dazu bewegt, die Kaltessensausgabe des Guten Hirten zu nutzen. Die Ergebnisse werden nun in einer Broschüre vorgestellt.
Inzwischen besuchen jede Woche rund 400 Menschen die Kaltessensausgabe der Gemeinde Guter Hirte im Fahrenheitgebiet. Seit zehn Jahren gibt es dieses Hilfsprogramm.
Zweimal wöchentlich werden gegen einen Euro Tüten mit Lebensmitteln ausgegeben, die der Gute Hirte allein aus Spenden bezieht. Elf Menschen waren bereit, mit den Forschern die Gespräche zu führen.
Die Untersuchung folgt dem Konzept der so genannten lebensweltorientierten Sozialen Arbeit. Ziel dabei ist, nicht nur Probleme, sondern auch Möglichkeiten, nicht nur Schwächen, sondern auch Stärken herauszuarbeiten.
Die Broschüre ist beim Guten Hirten und an der HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit erhältlich.
vr